Ausbildung im Gelände

Das Reiten im Gelände ist ein wesentlicher Teil der Grundausbildung und eine willkommene Abwechslung, die bei Reiter und Pferd Freude und Motivation für die weitere Ausbildung schafft. Grundsätzlich sollte jedes Pferd gelassen im Gelände reitbar sein.

Warum ist für den Reiter das Reiten im Gelände bzw. Ausreiten so wichtig?

Im Gelände werden das Gleichgewicht, die Geschmeidigkeit und Geschicklichkeit des Reiters sowie dessen Losgelassenheit auf ganz natürliche Weise verbessert. Verschiedene Geländeformen und Bodenverhältnisse schulen das Bewegungsgefühl, was auf einem Reitplatz oder ebenen Hallenboden in diesem Umfang nicht möglich ist. Zusätzlich lernt der Reiter viel über Reaktionen und Verhaltensweisen seines Pferdes, die es in geschützter Umgebung i.d.R. so nicht zeigen wird.

Wie wirkt sich das Reiten im Gelände auf das Pferd aus?

Wird ein Pferd regelmäßig im Gelände geritten, reagiert es in der Regel gelassener und ruhiger. Das Vertrauen zwischen Reiter und Pferd wird gestärkt und gefestigt. Ein eher phlegmatisches Pferd wird häufig gehfreudiger und motivierter. Auch lassen sich natürliche Gegebenheiten im Gelände, wie z.B. Bäume, Hügel, Wasserstellen sehr gut in die tägliche Arbeit integrieren. Das wiederum fördert die Trittsicherheit, Aufmerksamkeit und auch in gewissem Maße die Selbständigkeit und das Mitdenken des Pferdes.

Wobei kann ich Sie nun unterstützen?

– Sie oder Ihr Pferd sind im Gelände angespannt und unsicher.

– Als unerfahrener Geländereiter brauchen Sie Anleitung und eine sichere Begleitung.

– Ihr Jungpferd muss an das Gelände gewöhnt werden.

– Ängste beeinträchtigen Sie beim Ausreiten.

– Ihr Ziel ist ein unerschrockenes, selbstsicheres und munter vorwärts gehendes

Geländepferd.

Entspannt und freudig auszureiten, hat einen Wert an sich. Sprechen Sie mich an und wir stellen uns gemeinsam neuen Herausforderungen!